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Artist Ausgabe Nr. 35

Portraits

Angela Bulloch | Lois Renner | Johannes Spehr | Gregor Schneider | Olafur Eliasson | Beat Zoderer

Interview

Wilhelm Schürmann

Page

Jochen Lempert

Polemik

Harald Welzer

Künstlerbeilage

Karin Hoerler

Portrait

Textauszug

Beat Zoderer
Daß Beat Zoderer den Max Bill- Preis erhält, macht Sinn und entbehrt doch nicht der Ironie. Denn der 43 Jahre alte Künstler ist in seiner Kunst ebenso ein Kind des Cartesianismus wie der Chaostheorie. Die Freiheit von jeder Bindung an die Mimesis, die Bill als Grundrecht der "konkreten Kunst" postuliert, ist die Freiheit der modernen Kunst überhaupt. Sie genießt Beat Zoderer sowieso; aber darüber hinaus glaubt er auch nicht mehr so recht an die regelsetzende Kraft eingeborener Ideen. Genau die Differenz zwischen idealen Ordnungs- und Symmetrievorstellungen und der Unordentlichkeit des Lebens oder der Subjektive Faktor sind sein Thema, das er auf äußerst subtile und raffinierte Weise verfolgt. Um diese Differenz sichtbar zu machen, bedient er sich der tradierten Codes der konkreten Kunst, nur, um sie im gleichen Atemzug desto wirkungsvoller zu unterlaufen...

Michael Stoeber

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